Heim.Weg - Eine Kirche und ihr Um.Herum - 2021
Vom 4. Juli bis 10. Oktober 2021 fand in der Christuskirche Forchheim eine Ausstellung des Forchheimer Fotografen Harry Kramer statt.
Schirmherr: Dekan Günther Werner
Bereits 2018 begannen die Planungen zu einer Ausstellung anlässlich des 50-jährigen Jubiläums des Kirchenbaus der Christuskirche im Jahr 2020 mit dem Fotografen Harry Kramer. Pandemiebedingt musste der Ausstellungstermin auf 2021 verschoben werden.
Ziel des Künstlers war es, den Weg im Leben und einen Weg hin zu Gott, einen „Heim.Weg“, darzustellen.
... “Die Stadtteilbilder und die Kirchenbilder werden nebeneinander gestellt. Nicht als Gegensatz, sondern so, dass sie zueinander in Beziehung treten. Sie verbinden sich zu einem Ganzen: Das spirituelle Leben verknüpft sich mit dem alltäglichen Leben, das Arbeiten mit dem Beten, die Besinnung mit dem Handeln“ ....
Der Titel der Ausstellung nahm verschiedene Aspekte auf: Er machte zum einen darauf aufmerksam, dass viele Menschen im Forchheimer Norden lebten und leben, die ihre alte Heimat zurückließen, sich auf den Weg machten und auf der Suche nach neuer Heimat waren bzw. sind.
Der Titel der Ausstellung machte außerdem darauf aufmerksam, dass auch ein Kirchengebäude und der Glaube, der in ihm gelebt wird, Heimat gewähren können. Aber auch die Hoffnung auf eine ewige Heimat am Ende unseres Lebensweges findet darin wieder.
Jubiläumsausstellung „Heim.Weg“ feierlich beendet
Ein Vierteljahr haben wir über unsere Kirche im Stadtteil Forchheim-Nord nachgedacht, von den Menschen und ihren Geschichten gehört, miteinander diskutiert und die Kirchengemeinde hat auch gefeiert. Jedes Wochenende konnten sich Interessierte die Bilder der Ausstellung „Heim.Weg“ ansehen. Wir gestalteten die Ausstellung, weil die Christuskirche nun 50 Jahre (plus 1 Jahr) jung ist. Ich finde, ihr Bau regt zum Verweilen und Bewundern an: Er will ausdrücken, dass alle Menschen mit Gott unterwegs sind. Viele haben um die Kirche und die Schwesterkirche „Verklärung Christi“ herum eine Heimat gefunden. „Heimat“ lässt sich aber nicht nur auf Erden finden, sondern es hat auch eine himmlische Dimension, wie es eine Bewohnerin in einem Film ausdrückte, der begleitend zur Ausstellung gedreht wurde und der weiterhin auf dem Youtube-Kanal „Evangelisch in Forchheim“ anzusehen ist.
Wir hatten sehr unterschiedliche Menschen zu Gast: So wurde die Geschichte der Sinti und Roma beleuchtet und wir haben Neuigkeiten von unserer Luth. Partnerkirche in Tansania gehört. Die Ortsgruppe Forchheim der Deutschen aus Russland e. V. berichtete von ihren Tätigkeiten und ihrer Kultur. Der fränkische Liedermacher Wolfgang Buck stellte sogar extra für uns ein passendes Programm zusammen.
Viele Helfenden waren am 10. Oktober dabei, als Pfr. i. R. Topf und Pfr. Cramer noch einmal in einem Gottesdienst Bibelworte in Bezug zu den Bildern setzten und anschließend den
Helfenden Geschenke überreichten.
Die Kirchengemeinde ist allen Helfenden, dem Vorbereitungsteam (Ehepaar Topf, Kathrin Reif, Roland Deinzer und Pfr. Knut Cramer), dem Fotografen Harry Kramer und allen Sponsoren sehr dankbar! Ohne diese vielen Menschen mit ihrem großen Engagement hätten wir die Ausstellung nicht zeigen können.
Heim.Weg - Ein Film zum 50jährigen Jubiläum der Christuskirche
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